Campus Vitae
ist ein „Lernfeld“, das Bildung von Wissen und Bewusstsein fördert. Lernprozesse sollen in dieser freien Art des Lernens in einem gegenüber den Studierenden respektvollen Rahmen ermöglicht werden. D.h., dass diese durch Erfahrungen aus Interesse und Lebenslust lernen können, ohne durch Be-Wertungen, Erwartungen und Urteil in einer Akzeptanz in Frage gestellt zu sein. Dieser pädagogische Zugang, der auch im komplementärmedizinischen Bereich zu finden ist, wird systemisch-ontologische Haltung genannt. Im Gegensatz zu einem vorantreibenden und beeinflussenden, wenn auch gut gemeinten Aktionismus, stützt man sich hier auf eine sein-orientierte Herangehensweise, die Wissen von innen entstehen lässt, anstatt es als Voraussetzung für eine spätere Eignung vorzugeben. Selbst-bewusstsein und Selbst-sicherheit kann aus diesem Blickwinkel nicht durch Ratschläge und vorgegebenes Training erreicht werden, sondern durch einen verständnisvollen und respektvollen Dialog zwischen Menschen, die eigenständige Erfahrungen einbringen.
Die hier erwähnte systemisch-ontologische Haltung ist in jedem Lebensalter hilfreich. Sie ist essenzieller Bestandteil der Methode InnerDialogue, die bereits sowohl Säuglingen, Schulkindern als auch Erwachsenen angewendet wird. Eine Schule, die in dieser Form Kindern den Besuch der Pflichtschulzeit ermöglicht, ist das Schulzentrum für ganzheitliches Lernen in Enzesfeld. Siehe www.szgl.at
Einzelstunden, die diese Haltung im Zusammenhang mit Lernen vermitteln, werden mit der Methode InnerDialogue angeboten.